Der in seiner Aprilsitzung festgelegte Beschluss des Gemeinderats, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Freiwilligen Feuerwehr am Standort Untergruppenbach zu errichten, ist nun umgesetzt worden.
Das freistehende Gebäude, mit direkter Lage am Autobahnzubringer, hat sich aufgrund mehrerer Faktoren angeboten. Ein großer Vorteil liegt in der Größe des Daches und der Tatsache, dass von keiner Seite aus Schatten auf diese rund 1100 m² große Dachfläche fällt. Das bedeutet einen entsprechend hohen Energiegewinn pro Jahr. Da der Gebäudekomplex zudem in unmittelbarer Nähe zum Bauhof und auch zur angrenzenden E-Ladesäule liegt, können diese ebenfalls künftig als Stromabnehmer eingebunden werden.

Bereits Ende September wurde das Material geliefert, und die Montage der rund 289 Photovoltaik-Module, die eine Spitzenleistung von bis zu 99 kW/peak erreichen können, konnte daraufhin zeitnah umgesetzt werden. Nach der Installation, die rund 3 Wochen in Anspruch nahm, ist die Anlage nun einsatzbereit.

Mit dieser zukunftsträchtigen Investition wird die Gemeinde künftig einen nicht zu verachtenden Beitrag zum Klimaschutz leisten können und ist daher auch weiterhin bemüht, weitere kommunale Dachflächen unter die Lupe zu nehmen, um zu prüfen, ob diese ebenfalls für Photovoltaikanlagen geeignet sind.